„Sich selbst zu erkennen, scheint mir das Wichtigste, was ein Mensch für sich tun kann“, war Moshé Feldenkrais überzeugt. Er war ein renommierter Physiker und begeisterter Sportler. Moshé Feldenkrais erhielt früh den Schwarzgurt im Judo und wurde einer der führenden Judo-Lehrer in Frankreich.
Durch einen Unfall beim Fußballspielen erlitt Feldenkrais einen Kreuzbandriss, den er nicht operieren ließ. Zwei weitere Stürze motivierten ihn, Techniken zu entwickeln, wie er sich trotzdem frei und ohne Schmerzen bewegen konnte. Die Feldenkrais-Methode war geboren.
Feldenkrais’ neurologische Studien waren damals bahnbrechend. Vieles, was heute wissenschaftlich belegt ist, hat er schon als Grundlage für seine Methode genutzt. Moshé Feldenkrais erforschte die Kindesentwicklung, das menschliche Nervensystem und die Psyche. Er nutze sein Wissen um die Kraftgesetze der Physik und des Kampfsports.
Bis an sein Lebensende forschte und verfeinerte Feldenkrais seine Methode und bildete hunderte von Schülern in Amerika zu Feldenkrais-Lehrern aus. Mittlerweile findet man solche Ausbildungsstätten auf der ganzen Welt: von Amerika über Europa bis Japan.
Heute können wir viele unserer Handlungen neurologisch über das Gehirn erklären. Deshalb ist die Feldenkrais-Methode brandaktuell und kann sich mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen messen
Mirka Mauck Feldenkrais-Praxis, 0 23 81/305 88 77, info@feldenkrais-praxis.de